#6: Regionale Innovationsökosysteme – Effizienzsteigerung durch digitale Technologien und Anwendungen
Shownotes
In den letzten Folgen wurden die Relevanz regionaler Innovationsökosysteme und Erfolgsfaktoren herausgestellt, die deren Wirksamkeit im Verbund der Stakeholder maßgeblich erhöhen können. Regionaler Strukturwandel, Transformationen und Innovationen gelingen insbesondere dann, wenn sich Akteur/-innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vernetzen und sich in Kokreativen Prozessen bzw. Projekten zusammenschließen, um gemeinsam Herausforderungen, relevante Themen zu identifizieren und hieraus abgeleitet Ideen und Innovationen zu entwickeln. Die Abkehr vom „Silodenken“ hin zu diversen Teams mit unterschiedlichen Perspektiven und Expertisen, ist einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren von Innovationsökosystemen.
Das Bayreuther Modell unterscheidet beim Aufbau regionaler Innovationsökosysteme vier Phasen: (1) Identifizierung relevanter Stakeholder, (2) Mobilisierung der Stakeholder als aktive Botschafter für das Ökosystem, (3) Zielgerichtete Vernetzung der Stakeholder etwa über Events und Workshops und schließlich der Phase (4), der Durchführung von Innovationsformaten und -projekten. Das Modell denkt damit die gesamte Wertschöpfungskette mit und erhöht damit deutlich die Wahrscheinlichkeit, dass konkrete Vernetzungs- und Innovationsformate passgenau adressiert und durchgeführt werden.
Um eine hohe Fallzahl an Vernetzungs- und schließlich Innovationsprojekten zu garantieren („Skalierung des regionalen Impacts“), ist der Einsatz digitaler Technologien bzw. Tools, sozusagen als „Performance-Hebel“, eine zwingende Voraussetzung.
Anhand konkreter Use-Cases werden in dieser Folge konkrete digitale Unterstützungstools (etwa CRM-Systeme mit use-case-basierte Erweiterungstools) vorgestellt, die eine hohe Effizienz und Verlässlichkeit von Innovationsökosystemen unterstützen. Zu Gast in sind Jürgen Litz, Geschäftsführer der cobra computer's brainware GmbH, und Dr. Winfried Felser, Experte von regionalen Innovationsökosystemen und digitalen Anwendungen. Klingt kompliziert? Ist es nicht, sogar echt unterhaltsam und sehr informativ, da einige Praxisbeispiele und Use Cases Herausforderungen und Lösungen konkret aufzeigen.
Wir wünschen wieder viele informative Ein- und Ausblicke. Und: Komm gerne mit uns ins Gespräch! Wir freuen uns, wenn dir unser Podcast gefällt und über Likes, Teilen und Abonnieren. Fragen, Anregungen, Themenwünsche für weitere Folgen gerne per E-Mail an: transfer.iei@uni-bayreuth.de
Host: Dr. Petra Beermann, Institut für Entrepreneurship und Innovation, Direktorin für Transfer und Innovation, Universität Bayreuth https://www.linkedin.com/in/petra-beermann-985524197/ https://www.iei.uni-bayreuth.de/de/index.html
Gast im Podcast: Jürgen Litz, Geschäftsführer cobra computer's brainware GmbH https://www.linkedin.com/in/juergen-litz/ www.cobra.de
Co-Moderator: Dr. Winfried Felser, Geschäftsführer NetSkill Solutions GmbH https://www.linkedin.com/in/winfriedfelser/ www.competence.club
Moderation: Birgit Eschbach, Studio Venezia https://www.linkedin.com/in/studiovenezia/?originalSubdomain=de
Dieser Podcast ist eine Produktion von STUDIO VENEZIA – the podcast company: https://www.studiovenezia.de/
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen bei Zeit für Zukunft. Schön, dass du dir Zeit nimmst für Geschichten
00:00:10: des Gelingens durch regionale Innovationsökosysteme. Freu dich auf starke Impulse für eine gute
00:00:16: Zukunft.
00:00:17: Liebe Zuhörer und liebe Zuhörerinnen, nachdem wir in der vergangenen Ausgabe an die holländische
00:00:26: Grenze ins Rheinische Revier gereist sind, nehmen wir euch heute, passend zum Sommer, auditiv
00:00:32: mit an den Bodensee. Bevor wir unsere Gäste vorstellen, sprechen Peter und ich aber nochmal
00:00:38: so ein kleines bisschen über das Feedback der vergangenen Folge, denn das war ja wirklich
00:00:43: ein großes Thema in einer großen Region. Peter, wir haben über das Rheinische Revier gesprochen.
00:00:49: Was ist bei dir angekommen?
00:00:50: Also bei mir selber persönlich sind viele neue Informationen angekommen, einfach auch
00:00:55: so eine Mammutaufgabe in einem Raum mit über 2 Millionen Einwohnern lösen zu müssen,
00:01:01: viele Themen, die dir auch adressiert sind. Und der Mitteldorf hat das sehr gut gemacht,
00:01:06: auch aufzuzeigen, wie es gemacht werden soll und welche Strategien und welche Maßnahmen
00:01:10: jetzt auch in den nächsten Jahren dort laufen und wie auch die Bevölkerung, aber eben auch
00:01:14: die Wirtschaft, Start-ups, Institution mitgenommen werden. Das war hochinteressant und das hat
00:01:20: hier auch in Bayreuth nochmal in unserem regionalen Ökosystem für sehr viel Aufmerksamkeit
00:01:25: gesorgt in den letzten Tagen. Und ich denke, so langsam ist es ja auch so, dass man voneinander
00:01:29: lernt, die Anregung dadurch erhält und das auch wieder in unsere reale Praxis mit eingießen
00:01:35: kann. Also sehr interessant.
00:01:37: Ja, und das war wirklich ein Mammutprojekt, eine Mammutaufgabe, was du gerade auch nochmal
00:01:42: gesagt hast, das Mitnehmen der Bewohner, der Wirtschaft, nicht nur immer mal zu so einem
00:01:47: Peak und dann wieder weg, sondern dass es im Grunde genommen eine kontinuierliche Pflege
00:01:53: ist und einen zusammenkommen, auseinander gehen, wieder kleinere Zielgruppen, die zusammenkommen.
00:01:58: Und dann haben wir ja einen Versprechen abgegeben in der letzten Folge, das wir ja gesagt haben,
00:02:03: wie kann man das alles umsetzen, weil wir da mal rein hören, ne?
00:02:07: Ja, genau. Und dass man sich auch letztendlich öfters mal wieder treffen muss, das sind
00:02:10: ja viele Meilensteine, die jetzt auch anstehen, in allen Regionen ja auch anstehen und zwischendurch
00:02:16: dauert auch immer wieder den Erfahrungsaustausch zu suchen und da kommen wir auch schon zum
00:02:20: heutigen Thema auch zu sagen, wie löst man diese Aufgabe im Dialog, auch digitale Tools
00:02:26: hierbei zu nutzen, war ja auch mit einem Thema, was leider nur angeschnitten werden konnte.
00:02:30: Umso mehr freue ich mich, dass wir heute da auch nochmal einen Schwerpunkt drauflegen
00:02:34: können, um einfach diese Aufgabe auch bewältigen zu können.
00:02:37: Das ist eine Transformation, Transformation passiert immer, aber ich denke jetzt gerade
00:02:41: im Rheinischen Revier steht da ja nochmal der X-Faktor dran und ja, das ist hochspannend
00:02:48: und wird sicherlich mit vielen vielen Erfahrungswerten auch belegt.
00:02:50: Apropos X-Faktor, wen hast du denn denn jetzt dazu eingeladen, dann wollen wir doch mal,
00:02:57: sind es zwei Herren, zwei mal Mr. X schon im Studio, die auf dich warten, wer ist dabei
00:03:02: heute?
00:03:03: Ja, ich freue mich sehr, Jürgen Litz heute dabei zu haben, auch von Firma Cobra, eben
00:03:08: sehr viel Kompetenz auch im Bereich CRM, aber auch in anderen Tools, die uns heute
00:03:13: schon sehr unterstützen, unser Ökosystem abzubilden, aber auch zu aktivieren in den letzten Jahren
00:03:21: und natürlich auch Dr.
00:03:22: Winfried Felser, mit dem wir sehr viel immer gemeinsam auch strategisch uns positionieren,
00:03:27: viele Dialoge geführt haben, viel Austausch auch bundesweit gesucht haben und das hat
00:03:33: uns jetzt hier in Bayreuth auch mal sehr geholfen, auch den Austausch jetzt natürlich im CRM,
00:03:39: dass wir unsere großen Ziele auch ein Stück weit filitieren konnten, mal jeweils da auch
00:03:47: Maßnahmen initiieren konnten, um das, was wir hier auch erreichen wollen, das ist auch nicht
00:03:52: ganz klein, was wir erreichen wollen, dafür den richtigen Nährboden auch zu setzen.
00:03:57: Super, also das wird eine spannende Folge, es wird ein spannendes Gespräch und ich bin
00:04:03: ganz froh, dass du auch Dr.
00:04:05: Felter mit eingeladen hast, denn er ist Mister Ökosystem, ich würde mal sagen, mindestens
00:04:10: in der Dachregion und wenn euch diese Folge gefällt, ich sage es jetzt schon folgt bitte
00:04:15: Jürgen Litz, Geschäftsführer der Cobra, Computer Brainwear GmbH und Dr.
00:04:20: Winfried Felser von der Kompetenzzeit auf LinkedIn, das ist echt spannend, ihr werdet
00:04:24: ganz ganz vielen Input zum Thema Ökosystem bekommen und könnt dort ab und zu auch mal
00:04:30: was lesen, ihr müsst nicht immer noch hören, wobei wir jetzt erstmal reingehen und reinhören
00:04:35: in das Gespräch, viel Spaß.
00:04:36: Vielen Dank.
00:04:37: Ja super, ich freue mich, dass ich jetzt ein bisschen von dir übernehmen darf und fand
00:04:42: das auch sehr spannend schon, was ihr jetzt mal kurz skizziert hat von dem Podcast mit
00:04:47: dem Bodum Middeldorf, empfehle ich jedem da nochmal reinzuhören.
00:04:50: Peter, ich würde deswegen auch gerne mit dir direkt den Ball aufnehmen, eine Diskussion
00:04:56: zum reinigen Revier und zur Zukunft vom reinigen Revier, weil ja die Frage, was braucht man
00:05:01: da eigentlich zur Unterstützung und der Bodum Middeldorf hat ja auch klar herausgestellt
00:05:05: und richtigerweise, dass viel der persönliche Austausch in so einem Multistakeholder Ansatz
00:05:10: wichtig ist.
00:05:11: Du bist jetzt nicht nur Miss Bayreuther Moret-Delder, geben wir noch mal drauf später ein, sondern
00:05:17: verfecht es auch die Idee eines digitalen Zwillings und eben nicht nur sagen wir mal
00:05:22: eine persönliche reale Ebene.
00:05:24: Was ist aus deiner Sicht so komplex in so einer Herausforderung, dass man das ohne Digitalisierung
00:05:30: nicht schafft?
00:05:31: Ja, ich denke gerade das Beispiel von Herrn Bodum Middeldorf jetzt mit dem reinigen Revier
00:05:37: zeigt ja sehr gut auf, dass es sehr viele Personenkreise gibt, die man in das Ökosystem
00:05:43: mit einbinden muss, das geht über Start-ups, über Unternehmen, Institutionen, zum Teil
00:05:48: sind es auch zivilgesellschaftliche Gruppierungen, all die muss man identifizieren, die relevanten
00:05:55: Stakeholder identifizieren und letztendlich auch beim Bedarf aktivieren können.
00:06:01: Und wenn ich das nicht nur im kleinen Maßstab machen möchte, sondern großmaßstäbig für
00:06:06: Regionen machen möchte, dann ist es wichtig, um diese Aufgabe oder beziehungsweise auch
00:06:12: den Impact skalieren zu können, dass diese Personen auch in ein digitales System mit
00:06:17: eingebunden werden und natürlich auch mehr Werte aus diesem System ziehen können.
00:06:23: Also insofern ist das ab einer gewissen Größenordnung, nur parallel auch digital abzubilden.
00:06:30: Ja, sehe ich übrigens auch so.
00:06:33: Was ganz spannend ist, es gibt natürlich nicht nur Mega-Projekte wie die Zukunft rein, ich
00:06:41: meine das Revier, so ein bisschen die Treuhand des Westens, sage ich manchmal ein bisschen
00:06:44: flappsig, sondern es gibt ja heute schon Wirtschaftsförderungen, heute schon Universitäten, die sich dieser Herausforderung
00:06:52: auch insbesondere Innovationstransfer stellen, aber auch andere Aufgabenstellung.
00:06:57: Herr Litz, was ist denn in solchen kleineren oder weniger komplexen Kontexten, dass was
00:07:03: heute schon potenziell an IT genutzt wird, selbst wenn es kein Mammutprojekt ist?
00:07:07: Was begegnet Ihnen an Herausforderungen und dann auch an IT-Systemen und Lösungen, die
00:07:13: Sie haben?
00:07:14: Also zunächst mal würde ich sagen, ist das immer auch ein Thema von Basisfunktionalität,
00:07:18: die man da braucht und dann aber auch Kür und bei Basisfunktionen sehe ich natürlich,
00:07:23: dass man alles Stakeholder auch in einem System hat, dass man die vielleicht klassend
00:07:26: kann nach verschiedenen Gruppen, ist es ein Investor, wer ist es und dann baue ich ein effizientes
00:07:32: Kontaktmanagement, das heißt ich möchte ja alles, was ich mit jemandem besprochen habe,
00:07:36: möchte ich dokumentiert haben und dass es dann an der Adresse anhängt, ist das eine
00:07:40: Kontakte-Story, die da gefragt wird.
00:07:42: So, das ist im Prinzip noch Adressmanagement und angehendes CRM.
00:07:46: Wenn man das dann ausbaut, dann begegnet uns in diesen ganzen Projekten Wirtschaftsförderung,
00:07:52: auf jeden Fall sowas wie Projektsteuerung, Förderungsverwaltung, Verwaltung von Flächen,
00:07:58: Immobilien, Objekten, Gewerbeflächenmanagement, je nach Größe, Investitionsprojekte und auch
00:08:04: sogar vielleicht eine Vertragspartentverwaltung und das wollen Sie ja typischerweise alles
00:08:08: in einem System dann haben und sozusagen aus einer Hand und im Core verwaltet dann das
00:08:14: CRM sozusagen als Single Source of Truth das Ganze ganzheitlich, sodass also jeder darauf
00:08:21: zugreifen kann, der das soll und darf, bis hin dazu, dass man vielleicht für die Entscheider
00:08:26: dann schon Dashboards dabei hat, wo ich mir jetzt den Überblick verschaffen kann.
00:08:29: Wie stehen wir gerade in der Vermietung, wie viel Prozent haben wir da erreicht, was auch
00:08:34: immer, Ansiedlungspolitik und so weiter, also sozusagen, dass man komfortabel, schnellen
00:08:39: Überblick bekommt, dazu dient dann quasi ein CRM, was gefüllt wird mit Daten und im
00:08:44: Nachgang kann ich das dann komfortabel analysieren.
00:08:48: Spannend und jetzt könnten Sie sich ja stolz hinstellen und sagen, Frau Bärmann, die Frage
00:08:53: des digitalen Zwillings ist geklärt, nehmen Sie ein CRM-System, natürlich ist aber so
00:08:59: man hat sowas Integratives und auch mit vielen Lösungen gespicktes wie ein CRM-System, aber
00:09:06: je komplexer ist, kommen auch andere Systeme im Spiel.
00:09:10: Was sehen Sie da so als letztendlich Ansysteme, die in Ihrem CRM-Ökosystem dann eine Rolle
00:09:16: spielen, die da genutzt werden?
00:09:18: Also da würde man ja wahlweise das herausgreifen, was da im jeweiligen Projekt benötigt wird.
00:09:23: Aus unserer Sicht immer sehr wichtig, dass man sozusagen das Konzept kennt, sozusagen
00:09:28: die Vorgaben hat, die vielleicht auch immer etwas abweichend sind, von wenn wir jetzt
00:09:33: über Wirtschaftsförderung reden, zu Wirtschaftsförderung immer sehr unterschiedlich sein können
00:09:37: und dann nimmt man aus sozusagen aus dem Baukasten das, was man braucht.
00:09:40: Also als Chor würde ich immer das CRM-System sehen, wo man alle Daten hineinbringt.
00:09:46: Umsysteme wären dann sowas wie eine Portallösung, vielleicht auch etwas, wo sich Mitglieder oder
00:09:51: Stakeholder austauschen können, das muss jetzt nicht unbedingt im zentralen CRM stattfinden.
00:09:56: Das könnte ein Umsystem sein.
00:09:58: Wichtig ist dann immer nur, dass man die wichtigen Daten aus dem Umsystem in das Chor-System,
00:10:03: also in das CRM-System hineinbekommt, weil dann könnte ich zum Beispiel mit denen, die
00:10:07: auf einem Portal diskutiert haben, könnte man die sozusagen dann einladen.
00:10:12: Da will ich ja jetzt nicht aus dem Portal die Adressen rausschreiben und dann irgendwie
00:10:16: eine Wend-Software eintragen, sondern das will ich dann vielleicht oder ganz sicher aus dem
00:10:21: CRM anstoßen.
00:10:23: Also auch Events sollte man im CRM planen, aber dann halt eben mit Umsystemen sozusagen
00:10:29: dann auch verwirklichen.
00:10:30: Spannend auf Events als Umsystem oder Eventportale, Management-Systeme oder wie auch immer wir
00:10:37: sie nennen werden, werden wir nachher nochmal im Detail als Beispiel eingehen.
00:10:40: Vielleicht jetzt zum Thema, wie schafft man in dieser Komplexität in Richtung digitaler
00:10:47: Zwilling, Transparenz und die dann es erst ermöglicht oder vereinfacht, dass auch IT-Technik
00:10:54: alles zu unterstützen.
00:10:55: Noch hat man ja eine gewisse Metaphysik, was sind die Aufgaben und was ist letztendlich
00:11:00: die digitale Zwillingsumsetzung, um das zu schaffen.
00:11:04: Jetzt hat Bayreuth ja letztendlich das sogenannte Bayreuthermodell, wie ich gerne sage, geschaffen,
00:11:11: um da einfach mal eine Struktur reinzubringen.
00:11:14: Was, Petra Bärmann, ist quasi das Bayreuthermodell und welche Struktur bringt es jetzt in die
00:11:20: Metaphysik rein.
00:11:21: Vielleicht nicht, dass die Zukunftsagenturreiniges Revier komplett abbilden, aber insbesondere
00:11:26: in diesem wichtigen Block Innovations-Traf-Transfer und die Rolle der Hochschulen in solchen Innovations-Ökosystemen.
00:11:34: Ja, ich denke, das erste Wichtigste hat Herr Litz aber eben auch schon gesagt, sich zu
00:11:38: fragen oder auch zu hinterfragen, was ist eigentlich genau mein Ziel.
00:11:42: Also ich denke, das CRM-System ist gerade angesprochen, ist die Basis für alles.
00:11:46: Wenn wir unsere Stakeholder nicht im System haben, wenn wir auch die Interaktionen mit
00:11:52: diesen Stakeholder nicht im System haben, wenn wir deren Bedarfe nicht erfasst haben
00:11:56: und im System haben oder auch Themen, die schon mal aufkam und hier erfasst haben, dann ist
00:12:01: es rein zufällig, dass Prozesse gut laufen und damit erhöht sich ja auch praktisch die
00:12:07: Zielführung, was wir im Zweifel für ein Ökosystem erreichen.
00:12:11: Das heißt, erst ist mal, was will ich genau tun, in Beirut haben wir das getan, wir setzen
00:12:17: stark an dem Thema Innovationen an, das heißt, wenn wir oder das System, was wir bauen wollen
00:12:22: oder in Teilen auch schon abgebildet haben, ist ja erstmal die Personengruppen zu identifizieren,
00:12:28: die wir in sogenannte Innovationsprozesse mit einbinden möchten und die natürlich auf
00:12:33: diesen Innovationsprozess auch maßgeblich einzahlen können.
00:12:37: Das heißt, unsere Kunden sind in erster Linie Startups und unsere Kunden sind in erster
00:12:42: Linie Unternehmen, die wir möglichst barrierefrei natürlich gerne in unser System einbringen
00:12:48: möchten und wichtig ist ja auch das CRM-System so aufzuschienen, dass alle Informationen,
00:12:54: die in späteren Phasen relevant sind, möglich schon anfänglich zu identifizieren und auch
00:13:01: mit abzufragen und damit ein gut aufgestelltes CRM-System zu haben.
00:13:06: Was uns aber wichtig ist, das ist im Grunde der Grund, das ist die Ertüchtigung des Ökosystems
00:13:12: an sich, weil es ja im späteren Raum geht zu mobilisieren, zu vernetzen und am Ende
00:13:18: des Tages natürlich auch Innovationen tatsächlich abzubilden.
00:13:22: Das heißt, es ist die Basisarbeit für uns und wir haben deshalb gesagt, wir wollen
00:13:26: nicht alles tun, sondern wir wollen uns auf den Bereich der Innovationen und das tatsächliche
00:13:32: Nachvollziehen auch, dass daraus Innovationstickets in welcher Form auch immer entstehen,
00:13:36: darauf wollen wir uns konzentrieren.
00:13:38: Das heißt, es ist kein offenes System, wir nehmen nicht alles der Ecuador-Gruppen mit
00:13:42: auf, was auch keinen Sinn macht, weil jeder, der dort aufgenommen ist, erwartet sich ja
00:13:46: mehr Werte aus diesem System.
00:13:48: Das heißt, so ein bisschen das Thema Form, Verlust, Functions, erst mal sagen, was will
00:13:52: ich, was ist das, was ich, ich sage mal, wir bewegen uns erst mal auf die Z-Größe hin
00:13:57: und dann wieder auf A zurückzugehen und zu sagen, die muss der konkrete Prozess und
00:14:03: das Einbinden und die Mehrwerte auch generiert werden.
00:14:05: Dazu gibt es ja spannend schon einige Vorarbeiten, dafür ist Bayreuth ja auch mehrfach ausgezeichnet
00:14:11: worden, ob jetzt als innovative Hochschule oder letztendlich in diesem Transferradat
00:14:18: als vielleicht letzte Auszeichnung, also nicht die letzte für die Zukunft, sondern zurückblickend.
00:14:23: Und was auch ausgezeichnet wurde, ist, dass nicht die Aufgabe insgesamt letztendlich
00:14:30: beleuchtet wird, sondern dass man sie konkret runterbricht.
00:14:32: Ich will ja mal zwei Dinge vielleicht anmerken oder beleuchten für die Vertiefung.
00:14:38: Das eine sind ja die Open Innovation Labs, die Bayreuth ja vorschlägt, damit es so eine
00:14:44: übergrafische Vernetzung der relevanten Stakeholder gibt.
00:14:47: Ich will stärker auf das oder vielleicht hier sollten wir stärker auf das vier Phasenmodell
00:14:53: eingehen, weil sich daraus dann auch Use Cases ableiten lassen, also vier Phasen, wie funktioniert
00:14:57: eigentlich Ökosysteme und in dieser Ökosysteme dann Innovation eines Innovations-Ökosystems.
00:15:04: Was sind da Phasen und was passiert eigentlich in den Phasen?
00:15:07: Ja, also in der ersten Phase, wie gesagt, nehmen wir unsere Stakeholder-Gruppen mit auf, dass
00:15:12: da keine abgeschlossene Phase, es kommt immer wieder Neue dazu, auch ist das ein idealtypischer
00:15:19: Prozess hier nicht Schilder, was immer wieder bedeutet, dass man auch auf die erste Phase
00:15:24: zurückgeht, um einfach weiteres Stakeholder mit einzubinden, die auf den ersten Blick vielleicht
00:15:31: gar nicht relevant waren, sich aber im späteren Prozess durchaus als relevant herausstellen.
00:15:37: Das heißt, wir erfassen unsere Stakeholder-Ersterschritt, das haben wir heute glaube ich ganz gut
00:15:41: schon beschrieben, und dann mobilisieren wir diese.
00:15:44: Das heißt, wichtig ist ja auch, dass man deutlich macht, welche Mehrwerte unsere einzelnen
00:15:49: Stakeholder aus diesem System für sich generieren können, wir nehmen sie selber auch als Botschaft
00:15:55: damit rein.
00:15:56: Was ganz wichtig ist vielleicht auch noch dieser digitale Zwilling, wenn nur einige wenige
00:16:00: wirken, werden wir diese Skalierung oder den Erfolg ja gar nicht zeitigen können.
00:16:04: Das heißt, wichtig ist, dass alle da in dieses System wollen, sich auch committen und auch
00:16:09: sage ich übernehmen nicht nur eine passive Rolle, sondern möglichst auch eine aktive
00:16:14: Rolle.
00:16:15: Ich zeige auch deutlich auch, was ich mir aus dem System heraus erwarte, was ich einbringe
00:16:20: und stelle auch letztendlich Anforderungen an das System.
00:16:24: Das ist ganz wichtig, manchmal ist ruckelt das dann auch, aber es ist ganz, ganz wichtig,
00:16:29: damit sich diese Partnerschaft, das ist ja nichts anderes als die digitale Partnerschaft,
00:16:34: die wir hier abbilden, das im Dialog passiert und das dann auch jeweils immer wieder auch
00:16:39: deutlich gemacht wird, was in den nächsten Monaten, Jahren relevant ist und was das System
00:16:45: damit auch leisten muss.
00:16:46: Es ist ja auch eine Analoge, es ist nicht ja auch Analog hinterlegt, das digitale hilft
00:16:51: ja letztendlich nur, es eben strategisch operativ noch besser umsetzen zu können.
00:16:56: Wenn jetzt quasi so ein Ökosystem aufgebaut und mobilisiert ist in den ersten zwei Phasen,
00:17:02: dann ist ja natürlich die Frage, was passiert dann, damit das Wunder der gemeinsamen Innovation
00:17:06: stattfindet?
00:17:07: Und was sind da letztendlich so die Dinge, die in Bayreuth angedacht werden?
00:17:11: Genau, das ist eben die Phase 3 und es ist auch die Phase 4.
00:17:15: In der Phase 3, da sprechen wir von der sogenannten Vernetzung, Vernetzung heißt, es werden Veranstaltungen
00:17:22: abgebildet, die eben ganz stark auf die jeweiligen Bedarfe der Unternehmen einzahlen, wir binden
00:17:28: Start-ups und die etablierte Wirtschaft, die dann in kooperativen Prozessen auch ihre
00:17:34: weiteren Wege gehen können, wir stellen es porterbereit um Finanzierungsfragen zu klären,
00:17:41: insbesondere auch für Start-ups, also es sind ganz, ganz viele Vernetzungsformate, es ist
00:17:46: aber auch so, dass die zum Teil Groß-Events, wir haben Event schon angesprochen, in größeren
00:17:51: Einheiten aufgerufen werden, es gibt aber auch bei uns Events, die eben nur mit zwei,
00:17:56: drei Partnern stattfinden, um einfach zu sagen, wir versuchen schon maximal an den Paintpoints
00:18:02: unser jeweiligen Kunden noch anzusetzen und daraus dann ein Projekt zu formulieren und
00:18:09: ein Innovationsprojekt Sprints zu formulieren, die dann in den nächsten Wochen, Monaten
00:18:16: tatsächlich auch Lösungen aufzeigen, die dem Unternehmen, dem Start-up helfen, die nächster
00:18:22: Entwicklungsphase auch gehen zu können.
00:18:24: Das geht um Transformation in der Bestandswirtschaft, das geht aber auch innovative Lösungen aufzugreifen
00:18:31: und daraus eben auch Geschäftsmodelle zu entwickeln, neue Start-ups für die Regionen
00:18:35: zu generieren.
00:18:36: Das ist dann eigentlich das, wo wir da hinkommen, wir sagen, da zeitigt sich der Erfolg des
00:18:42: Systems ab.
00:18:43: Da passiert wirklich Innovation, das heißt, es ist eine Wertschöpfungskette, die hier
00:18:48: gelegt ist, die letztendlich diese Ertüchtigung der Aufnahme und der Mobilisierung bedarf,
00:18:56: aber erst in diesen Co-Kreativen, Vernetzungsphasen kommt es dann wirklich dazu, dass Innovationsprojekte
00:19:02: aufgelegt werden.
00:19:03: Immer die Personenkreise gebunden werden, die sich auch wirklich brauchen, ist es möglichst
00:19:08: keine Person dabei, die nicht erforderlich ist.
00:19:12: Wir haben auch viele Projekte, wo sich im Laufe der Zeit neue Taten noch zusätzlich
00:19:17: in diesen Prozess eingeben, weil sich das im Verlauf richtig und wichtig ergibt.
00:19:22: Also es ist ein sehr agiles System, es ist ein sehr flexibles System und es ist immer
00:19:28: darauf gebetet, dass die, die sich einbinden in diese Innovationsprojekte daraus auch für
00:19:33: sich klare Mehrwerte erhoffen.
00:19:36: Jetzt, Herr Litz, entsteht natürlich auch so ein Modell, nicht nur, sagen wir mal, vier
00:19:42: Phasen Ökosystemaufbau und dann tatsächlich zusammenwirken, sondern was ich spannend finde
00:19:49: in Bayreuth, dass auch schon einzelne Use Cases in jeder Phase identifiziert werden.
00:19:54: Inwieweit unterstützt das eigentlich ihren Digitalisierungsprozess, um den digitalen
00:20:00: Zwillingen zu bauen.
00:20:01: Kann so ein Use Case letztendlich Teil eines Pflichten heft sein oder inwieweit kann ein
00:20:07: abstraktes theoretisches Modell oder sagen wir mal ein organisationales Modell auch letztendlich
00:20:13: für ein System wie COBA oder sagen wir mal für ein komplexes System, wo CRM-Systeme mit
00:20:18: Ansystem umfassend interagieren, hilfreich sein.
00:20:22: Gut, also nachdem was ich jetzt gehört habe, ist es ja quasi das Konzept und das ist ja
00:20:27: typisch, dass ein Softwarehersteller dieses Konzept bekommt und dann überlegt, wie löse
00:20:31: ich das denn?
00:20:32: Jetzt habe ich da gerade vernommen Startups, die dort sozusagen aktiv sind, aber auch etablierte
00:20:37: Unternehmen.
00:20:38: Da würde ich gerne sämtliche Daten in das CRM überführen, die ich da habe, weil dann
00:20:44: habe ich immer nach der Idee wichtige Dinge gehören in das CRM, da sind sie auch für
00:20:48: die Ewigkeit sozusagen gelagert.
00:20:51: Das Umsystem, was ich dann da wählen würde, wäre dann eine Community Software, wo ich
00:20:55: jetzt sozusagen komfortabel dafür sorge, dass dieser Haustausch stattfinden kann, dass
00:21:02: dort diese Innovation entsteht, dass das passiert, was man sich dort wünscht, dass sich Unternehmer
00:21:08: vernetzen und dann gemeinschaftlich Dinge voranbringen.
00:21:12: Das ist typischerweise eine Sache, man muss ein CRM immer sehen als typischerweise ein
00:21:16: internes Silo, aber dann würde man eben an der Stelle das Silo füllen mit einem Umsystem,
00:21:23: macht das heutzutage über ganz moderne Schnittstellen, also wir hätten zum Beispiel so ein WebConnect
00:21:26: dazu, da geht dann alles und man würde dann sinnvolle Dinge automatisch aus der Community
00:21:31: Software überführen, wo man sagt, da habe ich jetzt ein Interesse, könnte man auch dann
00:21:34: eben anstoßen und sagen, von da möchte ich jetzt mal alle Daten im CRM System haben,
00:21:38: weil das ist ein wichtiger Stakeholder, ich sehe auch, der macht da viel, der kann da
00:21:42: was bewegen, da will ich jetzt den Hintergrund dazu haben im CRM, dem würde ich vielleicht
00:21:46: einen Stichwort geben, damit ich dann hinter, wenn ich selektiere und Leute adressiere und
00:21:52: anschreibe, was man ja auch noch klassisch machen kann über E-Mail, das würde ich ja
00:21:55: alles aus dem CRM System anstoßen und darüber realisieren.
00:22:00: Wenn wir dann jetzt überlegen, was wäre denn dann da noch erforderlich, würde ich da schon
00:22:05: quasi heraus, dass es hier natürlich auch irgendwie um Events geht, die man veranstaltet,
00:22:10: das kann ein interner Event sein, das kann eine Schulung sein, das kann was immer sein,
00:22:14: aber es ist letztendlich etwas, was zu organisieren ist und ich gönne das aus leidvoller Erfahrung,
00:22:20: wenn man da nicht eine Datenbasis hat, die da zentral vorhanden ist, dann kann das eine
00:22:25: unschöne Sache sein, man hat dann vielleicht drei verschiedene Excel-Listen, weil verschiedene
00:22:29: Bereiche einladen, überall ist das etwas unterschiedlich, wir haben es schon mal gehabt in der Vergangenheit
00:22:34: bei einem anderen Unternehmen, dass wir da in der Hierarchie nicht richtig gearbeitet haben
00:22:39: und den wichtigen Bundestagsabgeordneten schlechter gestellt haben als den Ortsbürgermeister
00:22:44: eben einfach, weil man es nicht wusste, das gibt dann auch Veranstaltungen dann durchaus
00:22:48: auch Stress, der dann sogar dann visibel wird, also an der Stelle immer das Plädoyer-Einsystem,
00:22:54: wo alles drin ist, das ist dann Single Source of Truth, das ist das CRM, aus dem CRM heraus
00:22:59: würde ich dann ein Event planen, mit allem, was dazugehört, da gibt es sicherlich ein
00:23:03: Banner, den man da einbaut, ein Bild, es gibt eine Beschreibung des Events, es gibt vielleicht
00:23:07: sogar Unterlagen, die ich vorab zukommen lassen will, möglicherweise ist der kostenpflichtig
00:23:12: oder auch nicht, auch das würde ich abbilden und wenn im Event Management 1 eine riesen
00:23:18: Herausforderung ist, da meldet sich jemand an, dann meldet er sich halt irgendwie zwei
00:23:23: Tage später wieder ab, jetzt habe ich vielleicht auch eine Begrenzung, sagt da auf diesen Event
00:23:27: dürfen 20 Leute, ja dann ist dann ein Platz über, dann wird zum Zweifel hektisch nachtelefoniert,
00:23:32: nachgeladen und das ist sehr aufwendig, wir kennen es im eigenen Unternehmen, als wir
00:23:37: noch ohne Event Management Software arbeiten, war das ein Full-Time-Job gewesen und mit
00:23:42: einer Event Software passiert sowas automatisch, das heißt also im Prinzip, da meldet sich
00:23:47: jemand ab, der Platz ist frei, wird sofort wieder freigegeben, es kann sich der Nächste
00:23:51: anmelden, es kann eine Warteliste abgearbeitet werden, das sind so die Dinge, wo Umsysteme
00:23:57: oder eben auch im CRM ganz irrsinnig hilfreich sind und ganz viel Zeit ersparen.
00:24:02: Spannend, man erkennt also der Wunsch von Petra Bärmann, dass es zur Unterstützung
00:24:09: einen digitalen Zwingling gibt, wird eigentlich deutlich, dass dieser Wunsch gerechtfertigt
00:24:15: ist und dass man die Komplexität nur schwer oder halt ineffizienz wie Herr Litz geschildert
00:24:20: hat, ohne entsprechende technologische Unterstützung hinbekommt und Herr Litz, die Komplexität,
00:24:27: die sie geschildert haben, zeigt auch schon, vieles kann man in einem CRM-System oder
00:24:31: in kleineren Lösungen im CRM-System komplett wahrscheinlich abbilden, in anderen Fällen
00:24:36: muss man da quasi auf so ein Technologie-Ökosystem und eine Integrationsfähigkeit zum Beispiel
00:24:41: durch das CRM setzen, das würde ich gerne nachher nochmal an dem Use Case Event letztendlich
00:24:47: beleuchten.
00:24:48: Petra Bärmann, was sind denn, im Vorfeld hatten wir mal so drüber gesprochen, was so beispielhaft
00:24:53: drei Use Cases sind, die man beleuchten könnte, wir werden jetzt nicht alle beleuchten können
00:24:59: und auf einen fokussieren, aber was waren so drei Use Cases, wo man einfach sagen würde,
00:25:03: entlang der Journey eines Innovations-Ökosystems sind das Dinge, die von zentraler Bedeutung
00:25:09: sind.
00:25:10: Wir haben ja gerade diese vier Phasen schon mal ganz kurz angesprochen, die erste entscheidende
00:25:16: Phase ist ja tatsächlich die Aufnahme der Stakeholder Groupen und auch da ist es schon
00:25:22: eine Frage, wie geschieht das eigentlich?
00:25:24: Wir hatten gesagt, die Unternehmen oder auch die Start-ups haben kein Interesse daran,
00:25:29: dass das kompliziert ist, sondern es soll möglichst beschmeidig sein, wir wollen aber
00:25:33: auch nicht, dass alle sich dort aufnehmen lassen, die für das, was wir wollen, überhaupt
00:25:39: gar nicht entscheidend sind.
00:25:40: Das heißt, es muss irgendeine Form von Aufnahme, von zusätzlichen Mitgliedern geben in das
00:25:46: Ökosystem, was leicht zu bewerkstelligen ist, von eingebender Seite, also von Stakeholder
00:25:52: uns aber auch die Möglichkeit lassen zu prüfen, ob die
00:25:56: diese Person tatsächlich ein Mitglied dieser Innovations-Community sein sollte.
00:26:02: Nicht um auszugrenzen, sondern weil wir ja grundsätzlich sagen, dass alle,
00:26:07: die sich in diesem System befinden, auch wirklich von diesem System ein Mehrwert haben.
00:26:13: Und das ist erstmal die Grundvoraussetzung, weil sonst haben wir dann
00:26:17: losen Interessensverbund, wo sich später nicht mehr erkennen lässt,
00:26:21: warum diese Personen überhaupt in diesem CRM sind.
00:26:24: Also eine ganz klare Leitlinie auch, wer kommt in dieses System rein.
00:26:28: Auch das ist etwas, was digital gelöst werden muss, was eine Herausforderung
00:26:33: auch technologischer Art mit sich bringt, wie man diese Zugänglichkeit herstellt
00:26:39: und vor allen Dingen auch, wie man das System aufbaut.
00:26:42: Herr Litz, Sie haben erst schon gesagt, es ist ja wichtig zu sagen,
00:26:45: alles, was ich vorne nicht eingebe, kann ich hinten im Zweifel nicht verarbeiten.
00:26:50: Das heißt, das CRM muss, ich denke jetzt mal, in Zeilen und Spalten,
00:26:54: das CRM muss so gebaut sein, dass ich möglichst schon bei Aufnahme dieser Person
00:26:59: Kreuzchen, Anmerkungen, erster Eindrücke oder auch relevante Bedarfe erfasse.
00:27:06: Auch Interessenslagen, ob ich jetzt besonders KI interessiert oder interessiert mich 3D-Druck,
00:27:11: bin ich interessiert, aktiv oder weniger aktiv mitzuwirken,
00:27:15: habe ich schon konkrete Innovationsprojekte.
00:27:17: Alles, das sind ja Bereiche, die ich möglichst bei Aufnahme von einem interessierten
00:27:22: Stakeholder schon dafür muss ich Möglichkeiten haben.
00:27:26: Das System muss das zulassen und damit haben wir auch das Thema,
00:27:30: dass sich das System auch immer wieder den Bedarfen anpassen muss.
00:27:34: Also das heißt, das haben wir ja auch in der Zusammenarbeit festgestellt.
00:27:37: Ein System, was ich vor 2 Jahren aufgestellt habe, ist 2 Jahre später
00:27:42: schon etwas, was ich wieder neu überdenke, was ich den Prozesse,
00:27:46: den ich gerade stecke, den Meilensteine, den ich gerade stecke schon wieder anpassen muss.
00:27:50: Das heißt, es ist ein stark lebendes System und das ist ein Use Case.
00:27:54: Der Use Case ist für den Unternehmer oder für Start-up reinzukommen.
00:27:59: Das möglichst einfach, aber dass seine Bedarfe so abgebildet sind
00:28:03: oder seine Anmerkungen so abgebildet werden, dass er daraus schon
00:28:08: eine hohe Passung auf späterer Ansprache erzeugen kann.
00:28:12: Ein Use Case.
00:28:13: Vielleicht da als Nachsatz.
00:28:15: Dieser Use Case kann die eine Konkretisierung haben
00:28:19: oder die eine Untervariante so wie jetzt geschildert.
00:28:22: Das heißt, jemand will aktiv Teil dieses Ökosystems sein.
00:28:27: Jetzt ist ja oft so, Herr Litz, dass es schon viele Daten
00:28:31: in CRM-Systemen gibt bei den Stakeholders, ob das jetzt
00:28:35: Universität, Wirtschaftsförderung oder ähnlich sind.
00:28:37: Da wäre es ja schade, man wartet darauf, dass Redundanten, die noch mehr erfasst werden
00:28:42: oder dass da letztendlich immer quasi nur das Portal im Lied ist,
00:28:47: obwohl es eigentlich schon Daten gibt.
00:28:50: Sie haben auch in anderen Kontexten wie Verbänden.
00:28:52: Ich denke da an Landesverbände von Bauern und ähnliches.
00:28:56: Die umgekehrte Logik dieses Use Case, dass also von den Stakeholder-CRM-Systemen
00:29:01: in Portale oder in solche Plattformen für Ökosysteme oder für Mitglieder
00:29:07: Dinge hineintransportiert wird. Wie funktioniert da der Flow?
00:29:10: Also da ist eigentlich eine ganz einfache Lösung schlau und richtig.
00:29:15: Man würde sozusagen dem potenziellen Stakeholder, würde man ein Formular schicken.
00:29:20: In dem Formular bekommt er eine vorgearbeitete Auswahlliste.
00:29:24: Da kann er sein Interessen angeben, es können auch mehrere Auswahllisten sein.
00:29:28: Danach, wenn er das angekreuzelt hat und seine Daten dort eingegeben hat,
00:29:32: dann würden wir ja diese Parameter wissen und hätten das dann ganz automatisch
00:29:37: im zentralen CRM-System können.
00:29:39: Darüber dann halt hinterher auch wunderbar recherchieren.
00:29:42: Wer interessiert sich denn für dieses oder jenes Thema?
00:29:44: Haben wir also da sozusagen zur Adresse.
00:29:47: Das war ja auch die Fragestellung.
00:29:49: Man kann so ein Adressdatensatz vollkommen freigestalten in einem guten CRM,
00:29:53: setzt da die Häckchen da, wo man sie setzen möchte und konzipiert das natürlich.
00:29:57: Und hier würde ich halt eine Auswahlliste sehen, die dann auch beim Adressdatensatz
00:30:01: dann wiederzufinden ist.
00:30:03: Und ich weiß dann halt, welche Merkmale hat derjenige?
00:30:05: Für was hat er sich interessiert?
00:30:07: Für was kommt denn eine Frage?
00:30:08: Mit wem würde sich vernetzen?
00:30:09: Diese wichtigen Informationen würde ich ganz zum Start reinholen.
00:30:13: Würde das mit einem Formular machen, also im Prinzip eine E-Mail mit einem Link.
00:30:17: Und dann gibt derjenige die Daten ein und schon haben wir sie im zentralen CRM.
00:30:22: Genau. Und wenn sie dann da ist, da sind diese Daten,
00:30:26: könnte man sie umgekehrt natürlich auch wiederum bei späterer Gelegenheit,
00:30:30: wenn notwendig in Ansysteme hinein importieren,
00:30:33: ob das jetzt Eventsysteme sind, ob das Community-Systeme sind.
00:30:38: Wahrscheinlich wird man da besondere Probleme haben, die man prüfen muss
00:30:41: mit in diesem Hin und Her wie du Blätten oder ähnliche Dinge.
00:30:44: Oder wie kriegt man zum Beispiel die Aktualisierung hin,
00:30:47: wenn in dem einen System oder in dem anderen System sich was ändert?
00:30:51: Also wenn zum Beispiel in so einem Kundenportal eines Verbandes
00:30:54: Dinge geändert werden, wie wird sich ja gestellt,
00:30:57: dass die Systeme da immer synchron sind in so einer komplexen Lösung?
00:31:01: Würde ich eigentlich so regeln, dass das führende System geschickterweise das CRM ist.
00:31:05: Dort ist dann vermutlich die Änderung erfolgt.
00:31:07: Und das Umsystem bekommt dann quasi in Echtzeit jetzt diese Veränderung mit.
00:31:11: Und die ist dann schon direkt aktiv.
00:31:13: Das heißt, man würde aus dem CRM diese wichtigen Daten da,
00:31:16: wo sich vielleicht auch was geändert hat.
00:31:17: Der interessiert sich jetzt für XY noch zusätzlich.
00:31:20: Das wäre dann sofort verfügbar in dem Umsystem,
00:31:22: so damit auch die Community sieht.
00:31:24: Da hat es nochmal eine Veränderung gegeben.
00:31:25: Da gibt es nochmal jemanden, mit dem wir da über bestimmte Dinge
00:31:28: über Thema X sprechen könnten.
00:31:30: Das wäre, glaube ich, das Geschicktes.
00:31:32: Das muss halt in beide Richtungen gehen, sowas, quasi bidirektional.
00:31:35: Wir schieben was zum Community-System hoch.
00:31:38: Immer quasi auch letztendlich nur eine Ansicht, dessen was im CRM ist.
00:31:42: Das CRM-System könnten wir aber natürlich anreichern
00:31:45: mit Dingen, die in der Community-Software stattfinden.
00:31:49: Das ist eigentlich schon ein klassisches Muster.
00:31:51: Wir wollten nämlich jetzt eigentlich nochmal vertiefen das Thema Events.
00:31:55: Da wäre mal interessant, Petra Bärmann,
00:31:57: warum Events eigentlich jetzt so eine Schlüsselrolle haben.
00:32:00: Aber auch das haben wir jetzt schon skizziert bekommen in dieser Phase 3.
00:32:04: Und wie das System übergreifen.
00:32:06: Also nicht nur im CRM dargestellt wird.
00:32:08: Aber ich glaube, so wie wir das jetzt für diese Thematik Phase 1 Community
00:32:13: oder Stakeholder oder Nutzer ein Bindungsschutz skizziert haben,
00:32:16: so wird das wahrscheinlich analog oder ähnlich im Event sein.
00:32:19: Also vielleicht Petra Bärmann, zuerst mal die Frage,
00:32:22: warum der Case Event, neben dem dritten Case,
00:32:25: den wir heute nicht beleuchten werden, Innovationsmanagement,
00:32:28: der Kerncase ist aber sehr komplex.
00:32:30: Warum ist Event tatsächlich so ein wichtiger Case in diesem ganzen Use-Case-Modell?
00:32:37: Ja, ich bin vom konzeptionellen, ich unterscheide jetzt mal vom digitalen Lösungen,
00:32:42: sondern grundsätzlich ist es ja so, dass im Eventbereich die Menschen einfach mal zusammenkommen.
00:32:47: Und wenn wir über Ökosystemen sprechen,
00:32:50: dann geht es ja darum, Menschen mit, wie gesagt, auch mal ganz grundsätzlich,
00:32:54: vielleicht mit Themen aufzufrischen oder mit Trends aufzufrischen
00:32:57: oder die auch immer, die ihn vielleicht so im Alltag gar nicht begegnen,
00:33:00: die ihn auch vielleicht so, die damit bestehenden Chancen
00:33:04: oder vielleicht auch die, sie ihn gar nicht so aufzeigen,
00:33:07: dass sie zu uns kommen, dass sie diese Themen einhauchen können,
00:33:10: möglichst spannend auch vermittelt bekommen,
00:33:13: sie sich aber auch wie gesagt mit anderen Stakeholders in der Region
00:33:17: und darüber hinaus austauschen können.
00:33:18: Wir uns ist es auch so, wir haben immer auch den Anspruch,
00:33:21: Speaker einzuladen, die nicht immer aus der Region kommen,
00:33:24: sondern auch deutlich mindestens beim bundesweiten Bezug haben,
00:33:27: dass auch dadurch schon mal das Sinking-Outside-The-Box,
00:33:29: also und auch außerhalb des Unternehmens,
00:33:32: dass da neue Eindrücke, neue Perspektiven entstehen.
00:33:35: Das heißt, es ist das Herzstück, das Herzstück der Verknüpfung,
00:33:37: das Herzstück der Verbindung.
00:33:39: Und daran sieht man eben auch, wenn es dann das Herzstück ist,
00:33:42: muss sowas auch gut laufen, es müssen immer wieder trendige Themen da sein.
00:33:46: Es kommen aber auch ganz neue Themen auf.
00:33:48: Und man dann wieder feststellt, man braucht Personenkreise,
00:33:52: die wir vielleicht noch gar nicht im CRM haben.
00:33:54: Also das ist das Iterative, dass man dann sagt,
00:33:57: wir nehmen nochmal Personenkreise mit auf.
00:33:59: Da kommt ein neues Thema, ich KI ist jetzt kein neues Thema,
00:34:01: aber dass man vielleicht den einen oder anderen auch Forschenden,
00:34:04: Wissenschaftler mit aufnimmt,
00:34:06: der dann den Unternehmen auch zur Seite stehen kann bei Fragen.
00:34:09: Aber auch praxisnahe Projekte, die bereits sehr anwendungsnah sind,
00:34:14: die auch den Unternehmen zeigen.
00:34:15: Es tut gar nicht weh, es umzusetzen.
00:34:18: Es hat auch sehr viel mehr Wert, zum Beispiel eben,
00:34:21: ich nehme jetzt so KI-Systeme, auch für sich mal anzuschauen
00:34:24: und auch zu implementieren.
00:34:26: Das heißt, das ist eigentlich so ein bisschen der Brückenkopf,
00:34:30: um Themen zu adressieren,
00:34:33: Themen aber auch individuell aus unternehmerischer Sicht
00:34:35: für sich mit Relevanz zu versehen,
00:34:38: um daraus dann wieder auf uns zuzukommen,
00:34:40: sozusagen ganz individuell Projekte, Innovationsprojekte aufzulegen.
00:34:44: Und dann vielleicht auch schon die Personen, die ich kennengelernt habe,
00:34:47: die ich auf diesen Events auch schätzen gelernt habe,
00:34:50: in Innovationsprojekte mitzubuchen.
00:34:52: Das ist eigentlich das Ziel.
00:34:53: Weil das ist ein wichtiger Hinweis zum Schluss.
00:34:57: Jenseits der reinen Wissensvermittlung oder Inspiration
00:35:01: oder dieser eher content-orientierten.
00:35:04: Der Modo Middelnorf, wenn ich mich richtig erinnern hatte,
00:35:07: für diese realen Aktivitäten natürlich auch immer wieder darauf hingewiesen,
00:35:11: dass das in so Multi-Stakeholder-Ansatz unheimlich wichtig ist,
00:35:14: um überhaupt Vertrauen zu bilden.
00:35:16: Also, dass es ohne diese Vertrauensbildung schwierig ist,
00:35:19: anschließend Innovationsprozesse zu machen.
00:35:21: Da muss ja jeder investiv einbringen.
00:35:23: Und das wird dann nur machen, wenn er den anderen kennenlernt
00:35:26: und Wertschätzen lernt.
00:35:28: Und auch das ist ganz entscheidend.
00:35:30: Jetzt dann wieder zum digitalen Zwilling, Herr Litz.
00:35:33: Jetzt wird gerade in so einer komplexen Situation,
00:35:36: wie bei der Zukunftsagentur oder ähnlichen,
00:35:39: sagen wir mal, ich nenne es mal, Flapsig-Mammut-Projekten,
00:35:42: wird es dann halt ein Zusammenwirkung geben von CRM-Event-Management-Werkzeugen,
00:35:47: Community-Werkzeugen.
00:35:49: Und wenn man sich das UML-Diagramm dazu anschaut,
00:35:52: ist das erschreckend wegen der vielen Stakeholder,
00:35:55: die da mitwirken, wegen der vielen Systeme.
00:35:58: Vielleicht um mal so ein bisschen das zu konkretisieren.
00:36:00: Einfach nochmal ein Spotlight.
00:36:02: Wir hatten es eigentlich schon in dem einen oder anderen Fall,
00:36:05: wie so ein komplexer Flow über alle Systeme steht.
00:36:08: Zumindest mal beispielhaft,
00:36:10: wo dann die drei Systeme Event, Community und CRM-System zusammenwirken,
00:36:15: um zum Beispiel ein, beim neuen Event entsprechend gemeinschaftlich,
00:36:20: das machen und wie sind da die Rollen von CRM-System einerseits und von Umsystem.
00:36:25: Vielleicht können Sie da nochmal so eine Kurz-Kitze einwerfen.
00:36:28: Ich würde sagen, also übergeordnet, stellen wir fest,
00:36:31: Event ist ein Riesenthema bei allen unseren Kunden.
00:36:34: Weil es hat eine sehr hohe Wertigkeit, man kommt zusammen,
00:36:37: man spricht persönlich miteinander
00:36:39: und hat ein gemeinsames Interesse entdeckt und, und, und.
00:36:43: So, wenn wir das also jetzt wissen, dann würde ich sagen,
00:36:46: dann ist ein Event ja auch nicht ein singulärer Event,
00:36:48: sondern in der Regel gibt es ja eine Event-Reihe.
00:36:50: Und wenn ich die Event-Reihe sehe,
00:36:52: dann ist das natürlich schon wieder durchaus,
00:36:54: auch so wie Sie es gerade angesprochen haben,
00:36:56: bei komplexen und ungrößeren Dingen,
00:36:59: so dass ich also im Prinzip schauen muss,
00:37:01: wen habe ich denn schon in meinem CRM,
00:37:03: wen will ich denn daraus einladen?
00:37:05: Dann habe ich eben auch so herausgehört,
00:37:08: dann reichere ich das noch an,
00:37:10: an welche, wo ich sagen würde,
00:37:11: das wäre klasse, wenn die dabei wären,
00:37:13: das ist ein großer Mehrwert.
00:37:15: So, dann würde ich im Prinzip das Einladungsmanagement
00:37:18: mir sozusagen aus dem CRM, was ich habe,
00:37:21: zusammenbauen, dann würde ich mir die Adressen zusammensuchen
00:37:24: über wieder ein Umsystem, wo alle Adressen drin sind,
00:37:27: wo ich das dann also herausfiltern kann.
00:37:29: Herr Dr. Felser kennt sich persönlich ja auch ganz gut,
00:37:31: dass man da entweder überlegt in Sucht oder über andere Systeme
00:37:36: und hat dann noch eine weitere Liste sozusagen,
00:37:39: die man einladen will.
00:37:40: Die würde ich auch ins CRM überführen,
00:37:42: damit ich dann ja auch hinterher den Rücklauf messen kann.
00:37:45: Dann würde ich das ausspielen, das Event.
00:37:47: Man legt das an, man legt vielleicht an der Stelle,
00:37:50: und da ist der digitale Zwilling wieder sehr wertvoll.
00:37:53: Ich leg die ganze Reihe schon an.
00:37:55: Ich mache das dann nicht immer situativ
00:37:57: in der nächste Event ansteht,
00:37:58: sondern ich würde die ins Backlog legen
00:38:00: und würde das Ganze sozusagen designen und konzipieren,
00:38:03: wie der Event aussehen soll,
00:38:04: was ich dafür brauche an Unterlagen,
00:38:07: wie ich da informieren möchte, was da zu sehen ist.
00:38:10: Das Ganze wird dann dahinter in der Community Software sichtbar sein.
00:38:14: Das würde man dort einklinken für diesen Event.
00:38:17: Man würde aber eben auch eine Event-Webseite haben,
00:38:20: die notwendig ist, um diesen Event letztendlich zu verwalten,
00:38:23: und dass man dort sozusagen seamless, sozusagen nahtlos
00:38:27: im Hintergrund die echte Event-Software hat,
00:38:30: die dann dafür zuständig ist,
00:38:31: dass ich mich eben auch anmelden kann, abmelden kann,
00:38:34: irgendwelche Unterlagen anfordern kann und und und.
00:38:37: Dafür ist dann die Event-Software notwendig,
00:38:40: die aber letztendlich nur sichtbar ist,
00:38:42: indem ich vielleicht auf der Webseite eine Seite habe,
00:38:45: wo diese Events angezeigt sind.
00:38:47: Dann kommt ja der wichtige, sage ich mal,
00:38:49: die wichtige Nachbearbeitung.
00:38:51: Erster Event gelaufen.
00:38:52: Mal gucken, wer war denn dann dabei?
00:38:54: Und wer war nicht dabei?
00:38:56: Will ich dann vielleicht für den nächsten Event
00:38:58: den Teilnehmerkreis noch mal erweitern?
00:39:00: Da könnte man dann mit der Hilfe eines guten CM-Systems
00:39:03: sozusagen auch auf einer Karte sich anschauen.
00:39:06: Wie weit will ich denn da gehen?
00:39:07: Wie weit fahren die Leute zu einem Event?
00:39:09: Auch immer so eine Herausforderung, das herauszufinden.
00:39:12: Und wenn man dann das Einzugsgebiet sozusagen definiert hat,
00:39:15: kann man dann nochmal weiterschauen,
00:39:17: wer ist denn da noch relevant für mich?
00:39:19: Also im Prinzip sozusagen ein Feintuning im Nachgang,
00:39:22: ein Optimieren quasi so mehrere Iterationen hintereinander,
00:39:26: bis man da das raus hat.
00:39:28: Und bei der Komplexität, die da immer ansteht,
00:39:31: kann das aus meiner Sicht ja nur mit Software erfolgen,
00:39:34: die das dann im Hintergrund perfekt managt.
00:39:37: Ja, das ist ein perfektes Statement für die Schlussgrade,
00:39:40: das möchte ich quasi sagen.
00:39:42: Zwei Dinge vielleicht nochmal zusammenfassen.
00:39:44: Wir konnten ja nur Spotlights, nur einzelne Teilaspekte da betachten.
00:39:49: Und zwar an Sie, Herr Litz, und danach als Schlusswort,
00:39:52: wie soll es anders sein, an Peter Bärmann.
00:39:55: Herr Litz, wir haben ja jetzt so ein Multisystem,
00:39:58: Ökosystemansatz bei der Technologie gesehen,
00:40:02: wo quasi auf der einen Seite eine integrative Leistung beim CRM ist.
00:40:07: Oder auch eine end-to-end Sicht.
00:40:10: Aber es legitim und sinnvoll ist,
00:40:12: dann oft bei Komplexitäten bestimmte Speziallösungen zu nutzen.
00:40:16: Was würden Sie denn, wenn Sie gefragt werden,
00:40:19: so final als Rechtfertigung für die Notwendigkeit einer solchen Drehscheibe,
00:40:24: wie in CRM, das ist quasi auch so ein bisschen als Data-Plattform,
00:40:29: aber auch im Prozess abzulegen.
00:40:31: Was würden Sie sagen, sind so die Dinge, die dafür sprechen,
00:40:34: dafür letztendlich als Basis letztendlich ein CRM zu nutzen?
00:40:38: Ja, man hat also dann mit einem CRM-System,
00:40:42: das, was man sich sozusagen erdacht hat und konzipiert hat,
00:40:46: hat man sozusagen dann in Software gegossen.
00:40:47: Die Abläufe, die sind dann hingestellt
00:40:50: und die Workflows sind sozusagen durchdacht und eingerichtet.
00:40:54: Das heißt, wenn da unterschiedliche Mitarbeiter auch hinterher mit arbeiten,
00:40:58: dann sind die immer in diesen Leitplanken,
00:41:00: die man ja auch konzeptionell sich überlegt hat, unterwegs.
00:41:03: Weil die Software gibt das dann so vor, dass man sich nur so verhalten kann.
00:41:06: Das bringt Effizienz, aber vor allen Dingen eben auch Fehlervermeidung.
00:41:10: Gerade Eventmanagement ist, wenn man das ohne Software macht,
00:41:14: ungeheuer Fehler anfälligt, da wird man immer feststellen,
00:41:16: irgendwer ist nicht richtig angesprochen worden,
00:41:19: hat seine Unterlagen nicht erhalten, hat dem Follow-up nicht seine Urkunde bekommen
00:41:22: oder was auch immer.
00:41:23: Das ist also quasi ganz wichtiger Punkt.
00:41:26: Das ist dann deutlich weniger fehlerträchtig.
00:41:29: Die Abläufe sind definiert und müssen quasi eingehalten werden.
00:41:33: Neue Mitarbeiter würden auch schneller in so ein System kommen,
00:41:35: als dass sie jetzt Erfahrungswissen von jemandem übergeben bekommen
00:41:39: und das eben ohne Software geht,
00:41:42: vielleicht nur mit Bordmitteln wie Excel, Word und Ähnliches.
00:41:46: Das wäre für mich so der Hauptvorteil und dann auch die Zeitersparnis.
00:41:50: Also ein gutes CRM-System sorgt dafür,
00:41:52: dass man die Abläufe zu 80 Prozent sozusagen optimieren kann von der Zeit,
00:41:57: also 80 Prozent Zeitersparnis wäre auch etwas,
00:42:00: womit wir werben würden durch die Workflows,
00:42:03: durch den Self-Service von Leuten, die auf der Community-Software unterwegs sind
00:42:07: oder in der Event-Software.
00:42:09: Diese Event-Software sorgt typischerweise dafür,
00:42:11: dass da gar kein Aufwand mehr ist.
00:42:12: Man sieht in seinem CRM, ach, da sind wieder fünf neue Anmeldungen,
00:42:15: acht haben sich wieder zwei sozusagen verabschiedet.
00:42:19: Man hätte einen total guten Überblick.
00:42:21: Wem habe ich denn die Unterlagen geschickt?
00:42:23: Und ich habe vor allen Dingen dann die ganze Historie.
00:42:26: Ein Event ist ja immer ein Event in der Auswertung.
00:42:28: Ich würde dann vielleicht ein Dashboard darüber haben und sehen,
00:42:31: wie sich das insgesamt entwickelt.
00:42:32: Und da entstehen die großen Mehrwerte auch
00:42:35: von der weiteren Steuerung des gesamten Event-Themas.
00:42:38: Genau, das finde ich spannend zusammengefasst.
00:42:41: Auch wenn man zurückblickt, was vorher das Statement sagt,
00:42:45: waren nämlich gerade diese integrative Sicht,
00:42:47: die man letztendlich hat und die Standardisierung.
00:42:50: Aber integrativ im Sinne von, man hat alle Daten zusammen,
00:42:54: man hat Prozesse, die aneinander andocken,
00:42:57: end-to-end und wo man auch weiß, wie die Verknüpfung funktioniert.
00:43:02: Und gerade jetzt vielleicht noch als letzten Hinweis,
00:43:04: also aus meiner Sicht auf Grober,
00:43:07: da ist ja dann zum Beispiel auch Business Intelligence,
00:43:09: Dashboards, wie Sie sie schon erwähnt haben drin.
00:43:12: Das heißt auch, das Management hat eine integrative Sicht
00:43:15: und ist nicht nur in einer einzelnen Insel,
00:43:17: dann letztendlich gefangen.
00:43:19: Also das klingt danach, als ob Petra Bärmann recht haben könnte.
00:43:23: Mit der Vermutung, persönliches Networking ist wichtig,
00:43:27: Vertrauensbildung ist wichtig, Inspiration durch Menschen ist wichtig.
00:43:30: Aber so ein digitaler Zwilling macht am Schluss vielleicht doch Sinn,
00:43:35: nicht nur im reinigen Revier oder in Bayreuth,
00:43:39: sondern auch in anderen Kontexten, wo es um Innovationstransfer geht.
00:43:44: Also ich kann das nur bestätigen.
00:43:45: Also alles, was der Letzt grad gesagt hat,
00:43:47: das kann ich auch aus unserer Sicht,
00:43:49: aus unserer täglichen Arbeit heraus bestätigen.
00:43:51: Und auch, dass wir alle noch besser werden müssen
00:43:53: und eben an den Stellen uns eingeben sollen,
00:43:56: wo wir am Effizientesten wirken können.
00:43:58: Und das ist natürlich am Mensch und an der Innovation
00:44:01: und umso mehr uns digitale Tools dabei unterstützen,
00:44:04: unsere Kernarbeitszeit dort reinzulenken, umso besser.
00:44:09: Und vielleicht noch einen Punkt neben der Effizienz und Fehlervermeidung.
00:44:13: All das bringt Unruhe, all das bringt auch Irritation.
00:44:16: Es ist ja so die Nachverfolgung.
00:44:18: Wenn wir wieder sagen, aus dem Event soll letztendlich
00:44:21: ein Innovationsprojekt entstehen,
00:44:22: das ist eben wichtig, nicht beim Event aufzuhören und zu sagen,
00:44:25: es ist gut gelaufen, wir haben nicht nur einen Erstkunden,
00:44:28: wir haben auch einen Wiederholungskunden.
00:44:29: Da kommt immer zum gleichen Event.
00:44:31: Fühlt sich bei uns wohl, das dann auch in Innovationen einbilden zu lassen
00:44:36: und auch unsere Mitarbeitenden dazu schulen zu sagen,
00:44:39: wenn zehn Personen anwesend waren, wenn 100 Personen anwesend waren,
00:44:43: das wird dann schwieriger.
00:44:44: Aber ich sage mal, wenn zehn bis 20 Prozent anwesend waren,
00:44:46: auch mit den Personen danach zu sprechen
00:44:49: und eben Folgetermine auszulösen.
00:44:52: Und daran dann auch wirklich ein Mehrwert wieder aus dem System
00:44:55: zu generieren.
00:44:56: Weil am Ende des Tages ist es für jeden Teilnehmer,
00:44:58: für uns, aber auch für die Kunden von uns ja wichtig,
00:45:02: dass sie in Bezug auf ihre Transformation, Innovationserfordernisse
00:45:05: ein Stück weitergekommen sind.
00:45:06: Das können eben auch diese Tools sehr gut tun,
00:45:09: indem man danach nachfasst Terminvereinbart,
00:45:12: die dann sehr individuell gestaltet sind.
00:45:14: Also und dann kommen wir von der Fasigkeit 1, die Phase 4.
00:45:18: Und erst dann würde ich jetzt für mich sagen,
00:45:20: mach ich dann ein, das muss nicht immer so laufen,
00:45:23: aber wenn es dann ideal typisch so läuft,
00:45:25: dann haben wir ja wirklich Impact für das Unternehmen gezeitigt.
00:45:29: Und wir haben auch für die Region ein bisschen dazu beigetragen,
00:45:34: dass sich diese erneuert.
00:45:35: Und das ist ja auch so ein bisschen der Auftrag der Universitäten,
00:45:39: auch gerade der Universitäten, die sich eher nicht in den Metropolen befinden,
00:45:44: auch diesen Strukturwandel.
00:45:46: Und das sind wir wieder beim Rheinischen Revier,
00:45:48: den Strukturwandel mit zu veranlassen.
00:45:51: Und ja, die Welt ein bisschen mehr fit zu machen für das, was noch kommt.
00:45:55: Ja, genau.
00:45:55: Super, vielen Dank für diese Impulse.
00:45:57: Ich würde vielleicht noch das zuletzt gesagt,
00:46:00: doch mal in so einem Satz zusammenfassen.
00:46:03: Oft ist es so, wenn man so Community oder Netzwerke und Events und so weiter machen,
00:46:07: fühlen sich alle gut, genießen die Cannapés.
00:46:10: Und am Schluss passiert aber nichts Reales raus.
00:46:13: Und vielleicht ist tatsächlich der digitale Zwilling der Schlüsselfaktor,
00:46:17: damit aus Wohlfühl-Communities oder wirkliche Ökosysteme werden.
00:46:21: Im Sinne von Anschließend gibt es durch Nachvollziehbarkeit,
00:46:25: durch Anschlussfähigkeit auch tatsächlich Wertschöpfungsprozesse.
00:46:29: Das heißt, die Beiräuterphase 1 und 2 mündeln in 3 und 4.
00:46:34: Und dann erst kann man sich auf die Schulter klopfen und sagen,
00:46:37: wir haben hier in Beiräut etwas ganz Tolles geschaffen mit der Hilfe vom Team Litz.
00:46:42: Also insofern besten Dank für diesen Impuls.
00:46:45: Das ist auch eine schöne, glaube ich, Fortsetzung vom Podcast mit Bruno Mittelhoff.
00:46:49: Und damit übergebe ich natürlich wieder an die eigene Organisatorin dieser wunderschönen Reise an Birgit Echtbach.
00:46:56: Ja, ganz lieben Dank, lieber Wenfried, lieber Peter, lieber Herr Litz.
00:47:00: Das war eine spannende Folge.
00:47:01: Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe mit dem Begriff Drehscheibe gemerkt.
00:47:05: Das finde ich noch ein viel schöneres Wort für das, was ihr da macht, als Plattform.
00:47:11: Weil die Drehscheibe ist ein Bewegung und das finde ich ein sehr schönes Bild.
00:47:15: Ja, sehr spannend.
00:47:17: Ich fand es toll, dass es auch so pragmatisch war, dass man wirklich mal hingehört hat.
00:47:22: Ich glaube, diese Folge ist für ganz, ganz viele Menschen relevant.
00:47:25: Nicht nur die Stammhörer eures Podcasts, auch mal zu hören das eben sehr ein bisschen,
00:47:30: was mehr ist als ein Adressbuch und rein und raus und vorher und nachher.
00:47:34: Und Herr Litz hat es gesagt, bis hin auch was macht man nach Veranstaltungen, nach Events mit den Teilnehmern.
00:47:41: Ganz, ganz toll.
00:47:42: Peter, jetzt müssen wir nur noch eine Sache klären.
00:47:44: Und vielleicht damit einen Ausblick auf die nächste Folge geben, wer bezahlt das alles.
00:47:49: Und da hast du nächste Woche bei der nächsten Folge Reisen wir nach Sachsen.
00:47:53: Und da reden wir auch über die Finanzierung von solchen Maßnahmen und solchen Ökosystemen.
00:47:57: Ja, unter anderem. Es geht vor allem auch darum, es ist ja ein neu gestartetes Projekt mit Future Sachs.
00:48:03: Einfach auch eine Region, die sehr stark sich im Strukturwandel befindet, die aber auch sehr gut aufgestellt ist.
00:48:10: Die sehr viel Forschungseinrichtung hat die auch sehr viele Institutionen haben, die im Verbund jetzt auch das dort lösen wollen.
00:48:17: Sie haben auch unter anderem mit dem Rheinischen Revier, so schließt sich dann auch wieder der Kreis oder auch mit der Lausitz,
00:48:23: ganz gute Beispiele, wie man in der Vergangenheit eben zumindest den Strukturwandeln mit begünstigen kann,
00:48:30: wie man das mit steuern kann.
00:48:32: Das ist dafür aber auch Menschen braucht, Strukturen braucht, digitale Prozesse braucht,
00:48:36: um vielleicht schneller voranzukommen, als man das in der Vergangenheit konnte
00:48:40: und eben auch noch großmarschdebiger diese Aufgabe zu erledigen, wie sie vielleicht vorher gefasst war.
00:48:46: Also das ist ein sehr, sehr spannendes Beispiel.
00:48:48: Die sind auch schon seit einigen Monaten vernetzt.
00:48:51: Auch da, apropos Community, ist es auch so, dass sich die Ebenen untereinander immer mehr vernetzen,
00:48:58: bundesweit, um zu sagen, wie macht ihr das, wie löst ihr das?
00:49:01: Man muss eben tatsächlich nicht immer alles neu erfinden,
00:49:04: sondern man kann auch wirklich von guten Beispielen profitieren.
00:49:08: Und deswegen freue ich mich auch auf den Austausch mit anderen Regionen, mit anderen Ansätzen.
00:49:13: Und ich hoffe eben, wir haben ja immer drüber gesprochen,
00:49:16: Windtitelser Erneuerung von unten.
00:49:18: Ich glaube, es braucht gute Rahmenbedingungen, es braucht Finanzierung.
00:49:21: Das war ja gerade die Frage, ohne Geld geht es eben nicht.
00:49:25: Aber es braucht auch Geschäftsmodelle und wir haben gerade darüber gesprochen,
00:49:28: für mich wäre es ein gutes Ziel, wenn wir Dinge anstoßen,
00:49:32: wenn aber Unternehmen da eben in dieser Form auch von profitieren,
00:49:35: dass es am Ende des Tages auch Tickets auslöst
00:49:38: und Unternehmen mit uns eben die Herausforderung der Zukunft lösen
00:49:42: und dafür eben auch eine gewisse Zahlungsbereitschaft haben.
00:49:45: Also das heißt nicht immer, der Staat muss anschieben,
00:49:48: er muss ausreichend Luft und Zeit lassen.
00:49:50: Und am Ende des Tages, denke ich, müssen alle eben auf dieses System auch einzahlen wollen.
00:49:54: Und da sind wir, glaube ich, alle geeint bundesweit,
00:49:57: dass wir alle ein bisschen Anschubfinanzierung bekommen und Blaupausen entwickeln
00:50:02: und eben auch gute Systeme entwickeln, die auch im Dialog austauschen,
00:50:06: immer wieder verbessern, also auch danke heute an meine Gäste,
00:50:11: weil es uns auch immer wieder hilft, eben effizienter, schneller
00:50:15: und damit auch unsere Aufgaben besser skalieren zu können.
00:50:18: Das ist ganz wichtig, dass wir nicht eben drei, vier Fälle
00:50:21: hinten an Innovationsprojekten zitieren können,
00:50:24: sondern möglichst eben die eine oder andere Null noch hinten dranhängen können,
00:50:28: um dann eben auch tatsächlich die Erneuerung der Quantität,
00:50:31: wie wir sie brauchen, auch erreichen zu können.
00:50:35: Das ist großartig und der Hinweis an unsere Hörer und Hörerinnen,
00:50:38: wir machen keine Sommerpause, es geht weiter, wir reißen nach Sachsen.
00:50:42: Und ich kann euch sagen, ein Teil der Geldgeber, die wir gerade angesprochen haben,
00:50:45: die machen auch keine Sommerpause,
00:50:47: denn es hat sich im Deutschen Bundestag eine Arbeitsgruppe gebildet,
00:50:51: die gesagt hat, dass was wir im Rheinischen Revier umzusetzen haben
00:50:54: und zu finanzieren haben, da können wir doch mal schauen,
00:50:57: was denn in Sachsen gut gelaufen ist mit dem Strukturwandel an der Lausitz
00:51:02: und die tauschen sich dort eben auch auf Abgeordneten eben aus.
00:51:05: Also wirklich spannend, wie dieses Thema Ökosystem Petra was dich umtreibt
00:51:10: und was ihr von Bayreuth außen die Welt bringt,
00:51:13: wie das wirklich auch immer mehr Akteure findet, die sagen, ja,
00:51:17: und auch wir sind ein Teil dieses Ökosystems.
00:51:21: Also auf in die nächste Folge.
00:51:24: Prima, danke schön.
00:51:25: Vielen Dank, hat sehr viel Spaß gemacht.
00:51:27: Ja, war super.
00:51:28: Das war Zeit für Zukunft,
00:51:35: der Podcast über die Kraft regionaler Innovations-Ökosysteme.
00:51:39: Wenn dir die Folge gefallen hat, freuen wir uns,
00:51:42: wenn du den Podcast likes, teilst und abonnierst.
00:51:45: Bleiben neugierig, bis zur nächsten Folge.
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